Modell zur Suspendierungs-Begleitung
Kärnten setzt ein starkes Zeichen: Ein unabhängiges Expertenteam will künftig suspendierte Schülerinnen und Schüler auffangen, bevor sie aus dem Schulsystem fallen.
In Kärnten wird ein neues Modell der Suspendierungsbegleitung vorgestellt – entwickelt von der psychologisch-pädagogischen Praxis Anoki unter der Leitung von Mag.a Elke Setz, BEd. Ziel des innovativen Ansatzes ist es, Kinder während einer Suspendierung professionell zu begleiten, ihnen Wege aus bestehenden Konflikten aufzuzeigen und sie dabei zu unterstützen, künftig konstruktiver zu handeln.
Im Zentrum steht eine individuelle, fallführende Betreuung, die nicht nur symptomorientiert ist, sondern den Ursachen von Konflikten gezielt nachgeht. „Eine der größten Herausforderungen besteht darin, in sehr kurzer Zeit Vertrauen aufzubauen, um Lösungen überhaupt zu ermöglichen. Das gelingt uns durch Einzelsettings, in denen Vertraulichkeit und Sicherheit gewährleistet sind“, erklärt Konzeptentwicklerin Mag.a Elke Setz, BEd.
Das Modell soll Schülerinnen und Schüler ebenso wie Eltern und Lehrkräfte entlasten. Ein unabhängiges, multiprofessionelles Expertenteam bietet passgenaue Unterstützung für alle Beteiligten – von psychologischer Beratung für Kinder und Familien über Supervision für Lehrkräfte bis hin zu strukturierten Helfergesprächen mit Stakeholdern.
Die Suspendierungsbegleitung soll junge Menschen in herausfordernden Situationen stabilisieren und ihren erfolgreichen Wiedereinstieg in den Schulalltag sicherstellen. Das Konzept gilt als potenzielles Pilotprojekt für ganz Österreich und liegt dem Bildungsministerium bereits zur Prüfung vor.
Gerne erläutere ich auf Anfrage das gesamte Konzept und die Feinheiten, die erfolgsbestimmend sind. Bitte senden Sie mir eine Anfrage über das unten stehende Kontaktformular oder rufen Sie mich an. Den verkürzten Presse-Text finden Sie hier.

